Vergangene Konzerte

Das Tilia Quartett konzertiert erneut in Tambach

Am 7. September gastierte erneut das Tilia Quartett, dieses Mal jedoch in einer Besetzung als Quintett auf Einladung der HIMS Academy in der Schlosskirche Tambach. Zur Aufführung gelangten berührende Streichquintette von Wolfgang Amadeus Mozart und Anton Bruckner. Das Publikum nahm die großartige Aufführung in diesem schönen Rahmen dankbar an.

Auf Einladung des Vereins Musik und Kunst in Hafenpreppach waren an diesem Tage auch mehrere Jugendspieler des HSC 2000 Coburg beim Konzert zu Gast. Die Jugendlichen und ihre Betreuer waren ebenfalls beeindruckt vom Zusammenspiel der Musikerinnen und Musiker, welches zu einem herausragenden musikalischen Gemeinschaftserlebnis führte. Auch zukünftig wird der Verein Jugendlichen aus der Region Gelegenheit geben, sich im Rahmen vergleichbare Veranstaltungen mit klassischer Musik anzufreunden.

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Das Tilia Quartett der Staatskapelle Berlin gastierte auf Einladung der HIMS Academy am 14. Januar 2023 in der TAO Art Gallery anlässlich der Mumbai Gallery Week. Zu Aufführung vor einem begeisterten Publikum und vollem Haus gelangten Werke von Schubert, Mendelssohn und Mozart.

Das Tilia Quartett am 14. Januar 2023 in Mumbai

Mit einem attraktiven Programm bekannter und populärer Streichquartette der Klassiker Franz Schubert, Wolfgang Amadeus Mozart und Felix Mendelssohn-Bartholdy gastiert das Tilia- Quartett aus Berlin am 14. Januar 2023 erstmals in Mumbai.

Tilia-Quartett Berlin

Namensgeber des Tilia-Quartetts ist sein „Stammsitz“, die Staatsoper Unter den Linden (tilia- Linde). Hier haben sich vier Musiker der Staatskapelle Berlin zum Streichquartett zusammengetan:

Eva Römisch, geboren bei Stuttgart, kam zum Violin-Studium bei Uwe-Martin Haiberg und Ulf Wallin nach Berlin. Noch vor dem Konzertexamen wurde sie 2002 Mitglied der Staatskapelle. Nach dem Besuch der Spezialschule für Musik in Berlin und des staatlichen Musikkonservatoriums in Bozen/Italien studierte der Violinist Andreas Jentzsch in seiner Geburtsstadt Berlin bei Joachim Scholz und Michael Mücke und war Preisträger des Wettbewerbs »Musica senza frontiere« (1995). Seit 2002 ist er Mitglied der Staatskapelle. Wolfgang Hinzpeter, gebürtiger Hamburger, studierte in Hannover bei Hatto Beyerle Viola und wechselte nach seinem ersten Engagement an der Rheinoper (Duisburger Sinfoniker) im Jahre 1999 zur Staatskapelle. Daneben ist er seit 1998 Mitglied des Bayreuther Festspielorchesters. Die Berlinerin Cellistin Rebekka Markowski ist Schülerin von Heinrich Schiff und studierte in Wien und Zagreb. Sie gewann zahlreiche internationale Wettbewerbe, war Stipendiatin u.a. der Karajan-Akademie und ist seit 2015 stv. Solo-Cellistin des Orchesters der Komischen Oper Berlin.

Neben regelmäßigen Auftritten in den Konzertreihen der Berliner Staatskapelle und der Berliner Philharmonie hat das Tilia-Quartett zahlreiche vielbeachtete Konzerte im In- und Ausland gegeben und wurde zu internationalen Festivals eingeladen. Im Deutschlandfunk etwa hieß es: „Das Tilia-Quartett verblüfft mit Verdis Streichquartett…so viel Fülle und so großer Feinsinn“, die Husumer Nachrichten lobten „das exzellente Spiel des Tilia-Quartetts“, der Neue Merker aus Wien konstatierte „noch reiner, frischer, ausgeglichener kann man kaum spielen!“

Pfingstsonntag, 5. Juni 2022, 17:00 Uhr, Schlosskirche Tambach

Das international gefeierte Streichquartett der Staatskapelle Berlin spielte als Höhepunkt der Konzertreihe „CLASSIC makes HAPPIE“ im Rahmen eines Festkonzertes Werke von Joseph Haydn, Leos Janacek und Franz Schubert.

Ein Konzert dieses Spitzenensembles war bereits zu Beginn der Corona Pandemie geplant, konnte jedoch bei den seinerzeit herrschenden Bedingungen nicht durchgeführt werden. Umso mehr freuen wir uns, dass die wunderbaren Musiker:innen, Jiyoon Lee (Violine), Krzysztof Specjal (Violine), Yulia Deyneka (Bratsche) und Claudius Popp (Cello), allesamt führende Mitglieder der Staatskapelle Berlin, ihr Konzert nun unter deutlich gelockerten Bedingungen bei uns präsentieren konnten.

Streichquartett der Staatskapelle Berlin – Aus der reichen Orchestertradition, hinein in die Intimität der Kammermusik – das ist ein Schritt, den die Stimmführer der Streicher der Staatskapelle Berlin mit jeder gemeinsamen Probe immer wieder neu gehen. Ein Schritt aus Liebe zur „kleinen Form“. Wolfram Brandl, Krzysztof Specjal, Yulia Deyneka und Claudius Popp verbinden seit 2017, ihrem ersten Konzert als Quartett im damals neu gebauten Boulez-Saal, den künstlerischen Anspruch und die Tradition der Staatskapelle mit ihrer ganz persönlichen Vielfalt. Mit einem Zyklus sämtlicher Schubert-Quartette legen die Musiker damals den Grundstein für ihre zukünftigen Programme, der Boulez-Saal wird zur zentralen Spielstätte. Der Ideengeber: Daniel Barenboim, der die vier dazu ermutigt hat, sich zum Quartett zusammenzuschließen.

Weiterlesen auf der Seite des Ensembles

Tilia-Quartett der Staatskapelle Berlin, 25. September 2021

Schlosskirche Tambach

Das Ensemble der Staatskapelle konzertierte zum zweiten Mal an diesem besonderen Ort. Auf dem Programm standen Streichquartette von Wolfgang Amadeus Mozart (KV 464 in A-Dur) und Felix Mendelssohn-Bartholdy (D-Dur, op. 44.1). Geladen wurde am Samstag, den 25. September 2021, um 18:00 Uhr, in die Schlosskirche Tambach. Nach dem wunderbaren Konzert hatten die Besucher die Gelegenheit die Ausstellung „Vermisste Landschaften“ im Westflügel des Schlosses zu erleben, unter Anwesenheit der Künstler.“

Bläserquintett der Staatskapelle Berlin, 1. März 2020

W. A. Mozart, Darius Milhaud, Alexander von Zemlinsky, Astor Piazzolla, Hanns Eisler

Ausschnitt aus dem Artikel „Musikalischer Frühlingshauch“

Das Bläserensemble der Staatskapelle Berlin bezauberte das Publikum in Tambach mit erlesenen Werken von Mozart bis Piazolla.

Tambach – Die Konzerte im Rahmen der HIMS-Academie Hafenpreppach bauen wunderbar aufeinander auf: Gab es letzten Sommer Mozart und seine Zeit, im Winter Beethovens und Schuberts Epoche, so gelangte man nun im beginnenden Frühling in die 20-er und 30-er des letzten Jahrhunderts. Und diese Auswahlen sind nicht zufällig gewählt, denn immer kann ein Bezug zur Staatskapelle Berlin hergestellt werden, wenn auch – wie im Falle von Astor Piazolla, der den Nachmittag beschloss – lediglich dadurch, dass der derzeitige Chefdirigent Daniel Barenboim eine Menge mit Brasilen zu tun hat. Ja – und ein bisschen Mozart durfte auch sein, das bietet sich bei der Besetzung mit Flöte (Thomas Beyer), Oboe (Gregor Witt), Klarinette (Heiner Schindler), Horn (Axel Grüner) und Fagott (Mathias Baier) durchaus an… (weiterlesen).

Tilia-Quartett der Staatskapelle Berlin, 30. November 2019

Am Samstag, den 30. November 2019, erfolgte ein vorweihnachtliches Konzert mit dem Tilia-Quartett der Staatskapelle Berlin in der Schlosskirche Tambach. Auf dem Programm stand das Streichquartett a-Moll, Opus 13, von Felix Mendelssohn-Bartholdy und das Streichquartett a-Moll, Opus 132, von Ludwig van Beethoven.

Ausschnitt aus dem Artikel „Denkgesang und Liebeskummer“

Tambach – Das zweite Konzert der im Sommer 2019 gegründeten HIMS-Akademie auf Schloss Hafenpreppach konnte nun im kühlen Spätherbst natürlich nicht mehr open air stattfinden. Da der Umbau der Orangerie zum Konzertsaal am Schloss gerade erst in die letzte Baugenehmigungsphase eintritt, suchte und fand man adäquaten „Ersatz“ in der Tambacher Schlosskirche, was Graf zu Ortenburg möglich gemacht hatte. Unter dem Motto „Vom Salon in den Konzertsaal“ kehrte man quasi ins Schloss zurück – im Gegensatz zum 18. und 19. Jahrhundert jedoch mit einer Veranstaltung für die Allgemeinheit, die nicht nur dem Adel vorbehalten blieb… (weiterlesen). 

Auftakt mit einem Spitzenorchester, 1. September 2019

Mit einem Konzert des Bläseroktetts der Staatskapelle Berlin tritt die HIMS Academy in Schloss Hafenpreppach erstmals als Veranstalter an die Öffentlichkeit. Aus der Orangerie des Barockschlosses soll ein Kammermusiksaal werden.

Ausschnitt aus dem Artikel „Gassenmusik im Schlosshof“

„Classic makes happy“ (Klassik macht glücklich) verspricht eine neue Konzertreihe, die den Klassikfreund mit der Zunge schnalzen lässt. Unerhört, was sich da in historischem Ambiente anbahnt: Schloss Hafenpreppach, vor rund 300 Jahren unter Fürstbischof Johann Philipp von Greiffenclau erbaut, erlebt eine ungeahnte Renaissance. Zuletzt über Jahrzehnte als Kinderheim und dann für private Zwecke genutzt, erhält das Schloss zurzeit unter den beiden neuen Eigentümern (seit 2016) fürstlichen Glanz zurück, was die Bausubstanz, die Nutzung und die höfische Kultur anbelangt.

Die Schlossbesitzer Ismail Mukadam und Henrik Stein (deren Initialen verbinden sich zum Akronym HIMS) haben eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung namens HIMS Academy gegründet. Gegenstand ist die „Ausrichtung von Konzertveranstaltungen und Kunstausstellungen, die Erbringung von Aus- und Fortbildungsangeboten, überwiegend in den Bereichen Kunst, Musik und Handwerk, sowie der Kunsthandel“. Die Academy steht für „Begegnen – Erleben – Erfahren“ auf den Gebieten klassischer Musik, Kunst und Kultur mit besonderem Fokus auf dem interkulturellen Austausch. Künftig sollen hier Sommerakademien für internationale Bildungseinrichtungen stattfinden (weiterlesen).